Reformkonzept und Druck hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Qualität & Co. stellen [MR1] die Krankenhäuser vor enorme Herausforderungen. Dies betrifft das Tagesgeschäft in Klinik und Verwaltung ebenso wie die Führung mit ihren Steuerungs- und Strategieaufgaben.
So erfordert die anstehende Krankenhausreform eine Portfolioanalyse und die Vernetzung mit Leistungspartnern. Häuser, die künftig diagnostizieren und ggf. weiterverweisen, haben ebenfalls einen großen Bedarf am Datenaustausch mit Leistungspartnern. Ferner erlangen in Kürze neue Reporting-Anforderungen etwa zur Nachhaltigkeit (EU-CSRD) Geltung; und die Nutzung medizinischen Wissens zur Entscheidungsfindung ist über das KHZG gefordert. Meistern lassen sich diese hohen Anforderungen nur durch die Verfügbarkeit von Informationen – auf Basis verwendungsfähiger Daten.
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Prof. Dr. Björn Maier, Prof. Dr. Björn Maier, Präsident, DVKC
„Zuverlässige Daten als ‚Single point of truth‘: Nur mit qualitätsgesicherten, integren Daten können Verantwortliche tragfähige Entscheidungen für die Ausrichtung und die Zukunft ihrer Krankenhäuser fällen.“
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Diese ausschlaggebende Rolle der Daten in der Erfüllung der komplexen Aufgabenstellung bestätigten beispielsweise die CFOs von Helios und Agaplesion beim Deutschen Krankenhaus-Controller-Tag 2023.
Im Zentrum: die digitale konsolidierte interoperable Patientenakte
Ob es dabei um klinische, administrative oder Management-Belange geht: Für Verantwortliche, die vor diesem Hintergrund ihren Krankenhausbetrieb souverän managen möchten, spielt die konsolidierte interoperable Patientenakte eine herausragende Rolle. Dank Archivar 4.0, dem Portfolio an zertifizierten Services und Tools von DMI, ist sie durch standardbasierte Interoperabilität kompatibel mit allen KIS und Datenszenarien und deckt ISiK ab. Als Interoperabilitätsplattform stellt sie integre Daten für Versorgung und Forschung zur Verfügung. Ferner bildet sie die Voraussetzung für die rechtssichere Kommunikation mit dem Medizinischen Dienst laut eVV, mit Patient:innen und anderen Leistungserbringern. Damit Auftraggeber strategisch wichtiges Wissen aus den Daten generieren können, arbeitet die DMI-Gruppe mit Partnern zusammen.
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Dr. Ingo Matzerath, Leiter Integrations- und Sonderprojekte, AMEOS Gruppe:
„Historisch gewachsene Applikationslandschaften müssen integriert werden. Interoperabilitätsplattformen helfen, die Komplexität zu reduzieren.“
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DMI
Das modulare Angebot Archivar 4.0 ermöglicht es Krankenhäusern, bei der Ende-zu-Ende-Digitalisierung ihrer Dokumentation die Geschwindigkeit ihres Change selbst zu wählen: Papierbasierte Aktenteile werden in ein analysierbares Format transformiert und mit wertvollen Metadaten ergänzt. Eine revisionssichere Langzeitarchivierung schafft höchstmögliche Sicherheit laut gesetzlichen Vorgaben.
Cloud: Zukunftstechnologie schon jetzt nutzen
Die mit elektronisch erstellten Dokumenten zusammengeführten Akten werden vor Ort oder in der zertifizierten, sicheren Cloud verfügbar gemacht. Auftraggeber profitieren von diesem Software-as-a-Service-Angebot, indem sie in Zeiten von Personalengpässen den Betreuungsaufwand deutlich reduzieren können. Flexible Storage-Zuweisungen und nutzungsorientierte Bezahlmodelle sowie KRITIS-/B3S-konforme Dokumentationsservices zählen zu den weiteren Vorteilen. Zuverlässiges Berechtigungsmanagement ist Teil des Pakets.
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Dr. Michael Regitz, Leiter Medizinentwicklung, AMEOS Gruppe
„Wer Prozesstransparenz bei der Archivierung schafft, gewährleistet die Zugreifbarkeit relevanter Informationen.“
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Innovationen schaffen Transparenz mit maßgeblichem Mehrwert
Das Archivar 4.0 Dashboard bietet Krankenhäusern jederzeit einen Überblick über den Digitalisierungsgrad ihrer Dokumentation – und damit Einblick in den Digitalisierungsgrad ihrer Prozesse.
In Zusammenarbeit mit dem Semantik-Softwarehaus ID ermöglicht Archivar 4.0 das Erschließen von Wissen aus intelligent aufbereiteten Dokumenten und Patientendaten: Dank der Plattform DaWiMed erreichen Krankenhäuser ihre Managementziele.
„Lassen Sie uns den Datenschatz aus der digitalen konsolidierten Patientenakte heben – als wichtige Entscheidungsvorlage fürs Management.“
Dipl.-Ing. Wilhelm Brinkmann, Teamleiter IT-Applikationen, St. Vincenz-Krankenhaus, Paderborn
Health-Comm
Die DMI Gruppe bietet das Komplettpaket zum Erreichen der datenbasierten Souveränität für die Verantwortlichen in Krankenhäusern – über das Portfolio Archivar 4.0 hinaus. Einen optimalen und sicheren Austausch von medizinischen Daten und Patienteninformationen – intern und extern – wird durch Infor™ Cloverleaf® von Health-Comm möglich. Dieser Kommunikationsserver dient als zentrale Plattform, die protokoll- und formatunabhängig einen Informationsaustausch zwischen allen Systemen und Leistungspartnern gewährleistet. Mit Cloverleaf stehen alle relevanten Daten und Patienteninformationen genau dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden; außerdem sinken die Kosten für die Erweiterung bestehender oder die Integration neuer medizinischer Systeme sowie die Folgekosten für die Verwaltung und Wartung vieler individueller Schnittstellen.
Gefyra
Das Angebot der Gruppe rundet das engagierte Team von Gefyra mit herausragender Beratungs- und Implementierungskompetenz für den internationalen Branchenstandard FHIR ab.
Mit diesem Komplettangebot gelingt es Krankenhäusern, zuverlässige Daten als „Single point of truth“ verfügbar zu machen. Nur mit qualitätsgesicherten, integren Daten lassen sich das Tagesgeschäft prozesssicher managen und souveräne Entscheidungen für die Zukunftsausrichtung treffen.